Arbeitseinsatz am Biotop

Die Öffnungen zwischen dem Biotop und der Jagst werden bei jedem Hochwasser etwas zugeschwemmt, da sich im Strömungsschatten der trennenden Dämme Kies bzw. auch Äste, Laub usw. ablagern. Ähnlich wie es hinter den Brückenpfeilern in Dörzbach gut zu beobachten ist.
Insbesondere bei dem aktuellen Niedrigwasser mit sehr hohen Wassertemperaturen ist es wichtig, dass ein Wasseraustausch, sowie ein Fischwechsel, wieder möglich ist. Daher haben wir von Hand den Kies bzw. das abgesetzte organische Material etwas abgetragen.
Bereits kurze Zeit später waren Döbel, Karpfen und diverse Jungfische zu beobachten, die im Bereich der Verbindungsstellen geschwommen sind.

Kiesanlagerung von Hand beseitigt, um Verbindung wieder herzustellen. Im Kies, der in die Jagst transportiert wurde, fanden sich zahlreiche Körbchenmuscheln.
An der mittleren der drei Verbindungsstellen lagert sich viel Geäst und Laub ab, das unter Luftabschluss langsam verrottet. Zu erkennen u.a. an den aufsteigenden Gasblasen und dem typischen Geruch von Faulgasen. Schon wenige Zentimeter unter der Oberkante sind keine Fischnährtiere mehr zu finden. Anstelle Schaufel und Pickel kam hier ein Spezialrechen zum Einsatz.

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