Nach einer Woche haben wir die Brutbox kontrolliert, ob trotz zwischenzeitlichen Regens und höherer Wasserführung mit Sedimentfracht noch alles in Ordnung ist.
Es hat sich zwar etwas feines Sediment auf der Röhre, in der Röhre und auf dem Deckel des Einsatzes abgesetzt, innerhalb des Einsatzes war es recht sauber.
Bei der Entnahme des Einsatzes aus der Brutröhre kamen bereits leere Eihüllen und einzelne Brütlinge mitgeschwommen, deren Dottersack bereits soweit aufgezehrt war, dass diese durch die Öffnungen des Einsatzes schwimmen konnten.
Die Brütlinge sind zwischenzeitlich alle geschlüpft, nur wenige abgestorbene, verpilzte Eier waren noch in der Brutbox. Schlupfrate geschätzt ca. 90 – 95%. Die Brütlinge im Dottersackstadium haben sich in dem unteren Teil der Brutröhre gesammelt. Von dort werden diese nun auch nach und nach die Brutbox verlassen und im Goldbach passenden Unterschlupf suchen.